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Himno nacional del Imperio austrohúngaro



En enero de 1797, Franz Joseph Haydn compuso el himno "Dios salve a Francisco el Emperador" ("Gott erhalte Franz den Kaiser"), basándose en el texto de Lorenz Leopold Haschka.

El 12 de febrero de 1797, el día del cumpleaños de Francisco II del Sacro Imperio Romano Germánico (futuro Francisco I de Austria), fue cantado en presencia de su majestad, en el Teatro de Viena.

Fue el himno del Sacro Imperio Romano Germánico y su continuación natural: el Imperio austríaco, el Imperio austrohúngaro y tras 1918 pasó a ser el de Alemania, Das Lied der Deutschen.

Unsern Kaiser Ferdinand!

Reich, o Herr, dem guten Kaiser

Deine starke Vaterhand!

Wie ein zweiter Vater schalte

Er an Deiner Statt im Land!

Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,

Unsern Kaiser Ferdinand!

2. Laß in seinem Rate weilen

Weisheit und Gerechtigkeit!

Laß ihn seine Sorgen teilen

Zwischen Zeit und Ewigkeit;

Daß er hier sein Reich verwalte

Nur als Deines Reiches Pfand!

Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,

Unsern Kaiser Ferdinand!

Wenn die Ehre ruft zum Krieg,

Sei mit ihm und seinem Heere;

Unsern Fahnen schenk den Sieg;

Wo sie wallen, da entfalte

Segen sich für jeden Stand!

Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,

Unsern Kaiser Ferdinand!

4. Alles wechselt im Getriebe

Vielbewegter Erdenwelt;

Doch erprobter Treu und Liebe

Ward die Dauer beigesellt.

Uns’re Treue bleibt die alte,

Unauflöslich ist ihr Band:

Ja, den Kaiser, Gott, erhalte,

Unsern Kaiser Ferdinand!

Unserm Kaiser Ferdinand!

Gott, von Deinem Wolkenthrone

Blick erhörend auf dies Land!

Laß Ihn, auf des Lebens Höhen

Hingestellt von Deiner Hand,

Glücklich und beglückend stehen,

Schütze unsern Ferdinand!

2. Alle Deine Gaben spende

Gnädig Ihm und Seinem Haus;

Alle deine Engel sende,

Herr, auf Seinen Wegen aus!

Gib, daß Recht und Licht und Wahrheit,

Wie sie Ihm im Herzen glüh’n,

Lang’ in reiner, ew’ger Klarheit

Noch zu unserm Heile blüh’n!

Scheuche Krieg und Zwietracht fort;

Laß Ihn hoch und herrlich glänzen,

Als des Friedens Schirm und Hort!

Laß Ihn, wenn Gewitter grauen,

Wie ein Sternbild hingestellt,

Tröstend Licht hernieder thauen,

In die sturmbewegte Welt!

4. Holde Ruh und Eintracht walte,

Wo er sanft das Scepter schwingt;

Seines Volkes Liebe halte

Freudig Seinen Thron umringt;

Unaufhörlich festgeschlungen

Bleibe ewig dieses Band!

Rufet „Heil“ mit tausend Zungen,

„Heil dem milden Ferdinand!“

und in ihm das Vaterland!

Der du Kronen hältst und Häuser,

schirm ihn, Herr, mit starker Hand!

Daß ein Guter und ein Weiser,

er ein Strahl von deinem Blick:

Gott erhalte unsern Kaiser,

unsre Liebe, unser Glück!

2. Laß in seinem Rate sitzen

Weisheit und Gerechtigkeit,

Sieg von seinen Fahnen blitzen,

führt das Recht ihn in den Streit;

doch verschmähend Lorbeerreiser

sei der Friede sein Geschick:

Gott erhalte unsern Kaiser,

unsre Liebe, unser Glück!

tilg der Zwietracht Stachel aus,

daß wir nur als Söhne gelten

in desselben Vaters Haus.

Und ein Vaterherz beweis er

ungetheilt in kleinstem Stück:

Gott erhalte unsern Kaiser,

unsre Liebe, unser Glück!

4. Mag dann eine Welt uns dräuen,

er mit uns und wir für ihn!

Neu im alten, alt im neuen

laß uns unsre Bahnen ziehn.

Wenn sein letzter Pulsschlag leiser,

Schau er segnend noch zurück!

Gott erhalte unsern Kaiser,

unsre Liebe, unser Glück!

Lothringens und Habsburgs Sohn!

Als Vermächtnis beider Häuser

Saß stets Tugend auf dem Thron!

Was an Glück dem Volk zu schenken

Gab uns seine milde Hand -

Mit vereinter Kraft zu lenken

Unser weites Vaterland.

Daß er ernte seine Saat,

Ihn umgebe stets ein weiser,

Ein vom Volk geliebter Rath,

Daß, was kräftig er vollbringe,

Alle stützen auch zugleich -

Mit vereinter Kraft verjünge

Sich ein freies Österreich.

Slav’, Lombarde und Kroat,

Seien einig im Berathen

Und auch einig in der That!

Um dem Vaterland zu geben

Neuen Glanz und neuen Ruhm -

Mit vereinter Kraft erstreben

Wir ein mächtig Kaiserthum.

Den Tyrannen Dionys!

Wenn er uns des Heils auch wenig

Und des Unheils viel erwies,

Wünsch’ ich doch, er lebe lange,

Flehe brünstig überdies:

Gott erhalte den Tyrannen,

Den Tyrannen Dionys!

Eines Tages dies Gebet.

Der Tyrann kam just vorüber,

Wüßte gerne, was sie tät:

Sag mir doch, du liebe Alte,

Sag, was war denn dein Gebet?

Ach, ich habe nur gebetet,

Nur für Eure Majestät.

Fleht’ ich oftmals himmelan:

Lieber Gott, gib einen Bessern!

Und ein Schlecht’rer kam heran;

Und so kam ein zweiter, dritter

Immer schlechterer Tyrann;

Darum fleh ich heute nur noch:

Gott erhalt’ uns dich fortan



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